







2025
Jodersmatt Littau
Genossenschaftliches Wohnen
Auftraggeberin
WGL Wohnbaugenossenschaft Littau, Luzern
Leistungen
Eingeladener Studienauftrag
Collaboration
Architektur & Baumanagement AG
Katarzyna Zaluska, Studio 041 Architektura
Visualisierungen
Mateusz Zaluska, Robin Archive
Setzung und Kontext
Der Entwurf versteht sich als eine zuwendende Figur die Räume, Lichtstimmungen und Raumbeziehungen sammelt und in sich aufnehmen kann.
Die Setzung vermeidet die blosse Reihung von Volumen in den klaren Baufeldern und als Vorgabe der Baulinie. Stattdessen entstehen zwei Gefüge, die das Quartier und die Landschaft als zwei gleichwertige Räume begreifen und sie miteinander verbindet, ohne eine zweite Reihe, ohne Hinterhöfe und ohne Rückseite.
Es entsteht ein städtebauliches Konglomerat, das weder streng addiert noch zufällig gestreut wirkt, sondern sich bewusst zu seiner Umgebung hin öffnet und die Umgebung wie ein Parabolspiegel in sich sammelt und fokusiert.
Typologie
Die Mehrspänner bilden die strukturelle Grundlage des Entwurfs. Eine Typologie, die nicht trennt, sondern verbindet.
Als vernetzende Einheit schaffen sie als 4-, 5- und sogar als 6-Spänner klare, funktionale Räume im Inneren und tragen zugleich die Offenheit des Außenraums weiter.
Die Architektur setzt auf Nachbarschaft statt Anonymität, auf Dialog statt Abschottung.
 
Ökologie
Mit etwa 2'500m2 ist die Einstellhalle der mit Abstand grösste Raum der Siedlung. Warum also nicht genau da ansetzen?
Wenn die Einstellhalle weitestgehend ohne Bodenplatte ausgeführt wird, können etwa 600 m3 Beton eingespart werden. Dies entspricht ca. 125'000 kg CO2.
Anstelle der Bodenplatte könnte man einen mit Pflanzenkohle versehenen Asphalt einsetzen. Der „Grüne Asphalt" ist CO2- negativ und dadurch ressourcenschonend.
Diese innovative Asphaltmischung bindet während der Herstellung und Verarbeitung dauerhaft CO2 — pro Tonne Asphalt werden rund 50 Kilogramm CO2-Äquivalent gespeichert. So wird der Straßenbelag selbst Teil einer aktiven Klimastrategie: Nicht nur belastungsfähig und langlebig, sondern auch ein sichtbares Zeichen für eine ressourcenschonende Bauweise.
 
Architektur & Baumanagement AG
Katarzyna Zaluska, Studio 041 Architektura
Visualisierungen
Mateusz Zaluska, Robin Archive
Setzung und Kontext
Der Entwurf versteht sich als eine zuwendende Figur die Räume, Lichtstimmungen und Raumbeziehungen sammelt und in sich aufnehmen kann.
Die Setzung vermeidet die blosse Reihung von Volumen in den klaren Baufeldern und als Vorgabe der Baulinie. Stattdessen entstehen zwei Gefüge, die das Quartier und die Landschaft als zwei gleichwertige Räume begreifen und sie miteinander verbindet, ohne eine zweite Reihe, ohne Hinterhöfe und ohne Rückseite.
Es entsteht ein städtebauliches Konglomerat, das weder streng addiert noch zufällig gestreut wirkt, sondern sich bewusst zu seiner Umgebung hin öffnet und die Umgebung wie ein Parabolspiegel in sich sammelt und fokusiert.
Typologie
Die Mehrspänner bilden die strukturelle Grundlage des Entwurfs. Eine Typologie, die nicht trennt, sondern verbindet.
Als vernetzende Einheit schaffen sie als 4-, 5- und sogar als 6-Spänner klare, funktionale Räume im Inneren und tragen zugleich die Offenheit des Außenraums weiter.
Die Architektur setzt auf Nachbarschaft statt Anonymität, auf Dialog statt Abschottung.
Ökologie
Mit etwa 2'500m2 ist die Einstellhalle der mit Abstand grösste Raum der Siedlung. Warum also nicht genau da ansetzen?
Wenn die Einstellhalle weitestgehend ohne Bodenplatte ausgeführt wird, können etwa 600 m3 Beton eingespart werden. Dies entspricht ca. 125'000 kg CO2.
Anstelle der Bodenplatte könnte man einen mit Pflanzenkohle versehenen Asphalt einsetzen. Der „Grüne Asphalt" ist CO2- negativ und dadurch ressourcenschonend.
Diese innovative Asphaltmischung bindet während der Herstellung und Verarbeitung dauerhaft CO2 — pro Tonne Asphalt werden rund 50 Kilogramm CO2-Äquivalent gespeichert. So wird der Straßenbelag selbst Teil einer aktiven Klimastrategie: Nicht nur belastungsfähig und langlebig, sondern auch ein sichtbares Zeichen für eine ressourcenschonende Bauweise.
